Organische Fügung 01

 

 

Organische Fügung 02

 

Organische Fügung 03

Wohnen

Organische Fügung 04

Arbeiten

Organische Fügung 05

Zentrum

Organische Fügung

SoSe 17 | 4. Bachelorsemester
Städtebau
Prof. Joachim Schultz-Granberg | Felix Büttner | Maike Nolte
Gruppenarbeit

Am nördlichen Eingang der Stadt, angrenzend an den Technologiepark, liegt Münsters neuester Stadtteil. Das Erscheinungsbild erinnert an organische Zellen: die verschiedenen Strukturen verbinden sich zu funktionalen Einheiten und reagieren miteinander. Eine weit geschwungene Ringstraße erschließt das Gebiet für den Autoverkehr und verbindet es im Norden mit der Steinfurter Straße und im Süden mit dem Kreisverkehr der Austermannstraße. Sie passt sich organisch an die Form des Grundstückes an, wenige Straßen verbinden beide Seiten des Rings miteinander. Im Kontrast zu den geschwungenen Straßen stehen die geradlinigen Fahrradschnellwege. Sie durchschneiden das Gebiet und knüpfen an die Fahrradwege der Umgebung an. Die Strukturen profitieren voneinander und spannende Baufelder entstehen, mit geschlossenen Kanten zur Straße und Öffnungen zur Grünachse mit Fahrradschnellweg. Die Bewohner leben mitten in einem urbanen Stadtteil und gleichzeitig am Grünen. Der Fahrradverkehr wird durch die geraden Wege beschleunigt und priorisiert, der Autoverkehr hingegen durch die wenigen und geschwungenen Straßen entschleunigt. Entlang der Fahrradachsen ziehen sich grüne Bänder durch das ganze Gebiet, Alleen laden zum Flanieren ein. Sie vereinigen sich in der Mitte zu einem großen Park, der einen Teil des Zentrums bildet.