Revitalisierung des Postbank Towers 00

 

 

Revitalisierung des Postbank Towers 01

 

Revitalisierung des Postbank Towers 02

 

Revitalisierung des Postbank Towers 03

 

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Umgang mit dem Bestand

Entfernung der Fassade und Entkernung | Anpassung der Erschließungskerne | Durchbrüche und Verbindungen schaffen | Ergänzung von Sockel, Innenausbau und Holzfassade

Revitalisierung des Postbank Towers 07

Gemeinschaftliche Nutzung auf Städtischer Ebene
(1) Quartiersplatz | (2) Sockel mit Forum, Stadtwohnzimmer und Dachgarten | (3) Veranstaltungsräume |
(4) Panoramagarten

Gemeinschaftliche Nutzung auf Bewohnerebene
(1) Sockel mit Bewohnerfoyer, Küche, Waschsalon, Veranstaltung | (2) Forum mit Dachgarten | (3) Fitnessebene
(4) Poolebene | (5) Panoramagarten

Wohnen
(1) Wohneinheiten | (2) Gemeinschaftsflächen der Etage

Wohntypologien
(1) Laubengangwohnen | (2) Clusterwohnen | (3) Mikro- und temporäres Wohnen

Revitalisierung des Postbank Towers 08

Erdgeschoss

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2. Obergeschoss

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Laubengangwohnen

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Clusterwohnen

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Mikrowohnen

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Revitalisierung des Postbank Towers 14

 

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Revitalisierung des Postbank Towers

Ein neues Quartier am Halleschen Ufer

SoSe 21I22 I 6. Mastersemester
Masterthesis
Prof. Dipl.-Ing. Andreas Quednau
Prof. Dipl.-Ing. M.Arch. Zvonko Turkali

Steigende Mieten und Bodenpreise sowie eine sich stetig verändernde Arbeits- und Sozialwelt erfordern ein Neudenken und Neuerfinden des Wohnens. Zuletzt hat die Pandemie vor Augen geführt, welche neuen Anforderungen an das Wohnen heute und in Zukunft gestellt werden und welche neuen Bedürfnisse durch das Wohnen zu beantworten sind. Neben der Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten sind dies insbesondere neue Möglichkeiten des sozialen Austauschs und Miteinanders. Hinzu kommen Anforderungen eines klimagerechteren Bauens und Wohnens. Die Zukunft des Wohnens muss Individualität und Gemeinschaft zusammenbringen, eine Koexistenz dieser fördern, bedürfnisorientiert auf den einzelnen Bewohner sein und gleichzeitig eine ausreichende Flexibilität und Durchlässigkeit für sich stetig ändernde Wohnformen und Situationen bieten, sowie ein Gleichgewicht zwischen Beruf, Zusammenleben, Freizeit, Haushalt und Erziehung diverser Wertevorstellungen und Lebenseinstellungen wahren. Ein gutes Wohnumfeld und ausreichende Infrastruktur ist notwendig, um die Diversität der Wohnsituationen anzupassen und auszugleichen. Eine Form des Wohnens, die Suffizienzwohnen unter der Berücksichtigung der hohen Anzahl an Einpersonenhaushalte und der Ausbildung von Gemeinschaft ermöglicht wird vermehrt benötigt. Es soll ein Wohnraum geschaffen werden, welcher flexibel und nutzungsoffen ist und den Bedürfnissen der Menschen besser entspricht, gleichzeitig einen schonenden Umgang mit Ressourcen berücksichtigt und nicht nur für die heutigen Ansprüche, sondern auch für kommende Generationen funktioniert. Durch das Wohnen definiert sich der Mensch, weshalb der Wohnraum gleichzeitig Ort des Rückzugs und der Kommunikation ist. Es findet durch die sich ausdifferenzierenden Lebens- und Wohnweisen eine Steigerung der Anforderungen an Flexibilität statt. Dabei sollte sowohl das Individuum wie auch die Gemeinschaft gleichwertig betrachtet werden.